engl. short
The music performance ‚Die Hörposaune‘ unfolds another dimension of the material-sensual modes of encounter and relationship. Drag King Werner Hirsch (aka Antonia Baehr) and Jule Flierl enter into interaction and resonance with each other and with the objects – until the boundary between the body’s interior and exterior, between the living and the inanimate, begins to flicker and blur. – Luise Meier
engl. long
Another dimension of material-sensual modes of encounter and relationship: Drag King Werner Hirsch (aka Antonia Baehr) and Jule Flierl engage in interaction and resonance with each other and with objects – until the boundary between the body’s interior and exterior, the living and the inanimate, begins to flicker and blur.
Limbs submerge into sprawling book pages. From inorganic and organic elements, sounds and movements, new beings assemble, form chains of interaction, and disperse again into the next composition. The materials, bodies, sounds and objects make each other pulsate until object and subject, touching and being touched, speaking and being talked about, grasping and being grasped, singing and being sung become indistinguishable. From the harmony of the body’s interior and exterior, new worlds emerge and pass away – resonant spaces that point to completely different, new, perhaps future ways of being with, around and in each other. – Luise Meier
de. kurz
Die Musik-Performance „Die Hörposaune“ entfaltet eine andere Dimension der stofflich-sinnlichen Begegnungs- und Beziehungsweisen. Drag King Werner Hirsch (alias Antonia Baehr) und Jule Flierl begeben sich in Interaktion und Resonanz miteinander und mit den Gegenständen – bis die Grenze von Körperinnerem und Außenwelt, von Lebendigem und Unbelebtem zu flimmern und zu verschwimmen beginnt. – Luise Meier
de. lang
Eine andere Dimension der stofflich-sinnlichen Begegnungs- und Beziehungsweisen: Drag King Werner Hirsch (alias Antonia Baehr) und Jule Flierl begeben sich in Interaktion und Resonanz miteinander und mit den Gegenständen – bis die Grenze von Körperinnerem und Außenwelt, von Lebendigem und Unbelebtem zu flimmern und zu verschwimmen beginnt.
Gliedmaßen tauchen in wuchernde Buchseiten ein. Aus anorganischen und organischen Elementen, Klängen und Bewegungen setzen sich neue Wesen zusammen, bilden Interaktionsketten und zerstreuen sich wieder in die nächste Komposition. Die Materialien, Körper, Laute und Objekte bringen einander zum pulsieren bis Objekt und Subjekt, Tastendes und Ertastetes, Sprechendes und Besprochenes, Greifendes und Ergriffenes, Singendes und Gesungenes ununterscheidbar werden. Aus dem Zusammenklang von Körperinnerem und Außenraum entstehen und vergehen immer neue Welten – Resonanzräume, die auf ganz andere, neue, vielleicht zukünftige Weisen des Miteinanders, Umeinanders und Ineinanders verweisen. – Luise Meier